Etikettenschwindel Employer Branding? Als Arbeitgeber trotz Krise nachhaltig attraktiv bleiben

Müssen Werte flöten gehen, nur weil’s in der Wirtschaft grad nicht läuft? Krisen wie Corona bringen ungeschminkt ans Tageslicht, ob Ihr Arbeitgeberversprechen hält oder nicht. Wenn bunten Bildern und klingenden Claims in Krisenzeiten Kündigungen und Recruitingstopps folgen, läuft etwas falsch. Und wenn sich Bewerber plötzlich wie Bittsteller fühlen, erst recht. Dabei könnten sie am Arbeitsmarkt gerade jetzt den Ton angeben.
Studien bestätigen, dass die Kraft von Employer Branding in der Innenwirkung liegt. Nur eine authentische Arbeitgebermarke führt zu Weitempfehlung – Mundpropaganda ist mit über 40 Prozent mittlerweile die zweitwichtigste Quelle für Jobsuchende (Studie (R)Evolution Arbeit, Juni 2019). Und authentisch ist eine Arbeitgebermarke nur dann, wenn sie an allen Bewerber- oder Mitarbeiter-Kontaktpunkten spürbar wird. So gesehen ist Employer Branding das Einlösen eines Versprechens – vom Eintritt bis zum Austritt jedes einzelnen Teammitglieds.
Wer aber auf sein Arbeitgeberversprechen in Krisenzeiten ganz pfeift, sollte erst gar nicht in Employer Branding investieren. Haltungen hinter Aussagen wie „Die Leute sollen froh sein, dass sie noch einen Job haben“ rächen sich schneller, als die Krise wieder vorbei ist.
Auch wenn die Unternehmenskultur gerade im Remote-Modus ist: Singen Sie ein Loblied auf sie! Die Krise verbindet die Menschen – warum nicht auch in der Arbeit zusammenwachsen? Wir haben 5 Tipps für Sie, wie Sie auch in der Krise ein attraktiver Arbeitgeber bleiben:
Werte wollen auch in Krisenzeiten gelebt werden. Sie haben keine? Dann nützen Sie die Zeit jetzt, um sich neu zu positionieren.
Viele Unternehmen fahren ihr Recruiting derzeit herunter. Wir empfehlen das Gegenteil. Denn Recruiting und Onboarding gehen auch online.
Manchmal kann man gar nicht überkommunizieren – in Krisenzeiten brauchen Mitarbeitende noch mehr Sicherheit und Feedback.
In einer immer komplexeren Welt braucht es neue Führungskonzepte. Allein das Zwangsexperiment Homeoffice bringt manche ins Schwitzen.
Hire & Fire das Allheilmittel in Krisenzeiten? Arbeitgeberloyalität im Ausnahmezustand macht fit für den Neustart und schweißt Teams zusammen.
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